"Die Stadt Siegen hat deshalb ein umfangreiches Programm zur Fahrbahnsanierung aufgelegt, denn mit dem Flicken der Schlaglöcher mit Kaltasphalt ist es ja nicht getan. Die Baumaßnahmen werden mit Hochdruck vorbereitet, um trotz des Cyber-Angriffs so viele Maßnahmen wie möglich umsetzen zu können", erklärt Bürgermeister Steffen Mues.
Der Baustart in diesem Jahr ist für sechs Straßen vorgesehen: Dazu gehören Abschnitte der Birlenbacher Straße, der Unteren Dorfstraße, der Otto-Brenner-Straße bzw. Otto-Brenner-Platz, des Seelbacher Wegs, der Emilienstraße sowie der Achenbacher Straße. Die Sanierung der maroden Deckschichten schlägt mit insgesamt 3,3 Millionen Euro zu Buche. "Insgesamt haben wir im Bereich des Straßenbaus in diesem Jahr so viele Mittel wie selten zuvor in unseren städtischen Haushalt eingestellt, rund 14 Millionen Euro für den gesamten Straßenunterhalt", so Steffen Mues.
Die erste Baumaßnahme ist ein Teilstück der Birlenbacher Straßen zwischen Geisweid und Langenholdinghausen. Baustart ist Montag, 1. Juli 2024. Mit und 896.000 Euro ist sie zugleich die teuerste Straßensanierung in diesem Jahr, wobei die Kosten zu 70 Prozent durch Fördermittel aus dem kommunalen Straßenbau bezuschusst werden. Die Strecke soll in den Sommerferien saniert werden, um eine Beeinträchtigung des Verkehrs, insbesondere des Schulbusverkehrs der Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd (VWS), möglichst gering zu halten. Im Zuge der Arbeiten werden auch die maroden Anschlüsse der Straßenabläufe instandgesetzt. Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Straße voll gesperrt.
Die zweite mit 70 Prozent geförderte Straßenbaumaßnahme ist die Untere Dorfstraße in Bürbach (Hausnummer 24 bis 109) mit fast 330.000 Euro. Ebenfalls in diesem Jahr starten die Sanierungen der Otto-Brenner-Straße bzw. Otto-Brenner Platz (zirka 760.000 Euro), der Achenbacher Straße (Heidenbergstraße bis Ortsdurchfahrt) (rund 580.000 Euro), des Seelbacher Wegs (500.000 Euro) sowie der Emilienstraße 60-80, Elisabethstraße und Schlämmchen für rund 280.000 Euro.