Grund ist, dass für rund drei Wochen eine Zwischenbaustelle eingerichtet werden muss, in der die Frankfurter Straße asphaltiert wird. Die Vorgaben für den Arbeits- und Verkehrsschutz sehen vor, dass bei den Straßenbauarbeiten bestimmte Verkehrsbreiten und Sicherheitsabstände eingehalten werden müssen, die in der derzeitigen Situation nicht zur Verfügung stehen. Diese Zwischenlösung wurde von allen Projektbeteiligten in Abstimmung mit der städtischen Verkehrsbehörde sowie Polizei und Feuerwehr erarbeitet.
Das Haltesignal aus Richtung Innenstadt wird von der Einmündung Fludersbach bis zum Bauanfang (im Bereich der jetzigen Fußgängerampel in der Frankfurter Straße) vorgezogen. Damit keine Konflikte mit einbiegenden Verkehrsteilnehmern aus der Friedrich-Wilhelm-Straße entstehen, wird die Einmündung während der Zwischenbaustelle für beide Fahrtrichtungen voll gesperrt und als Sackgasse beschildert. Die Fludersbach und die Straße "Peipers Halde" müssen für die Dauer als Ausweichstrecken genutzt werden. Anlieger können die Friedrich-Wilhelm-Straße bis zur Einmündung in die Frankfurter Straße nutzen.
Die Zwischenphase ermöglicht es, in Fahrtrichtung Innenstadt zwei vollwertige Fahrstreifen mit einer Breite von 7,50 Metern zu asphaltieren. In der nächsten Bauphase steht dann genügend Fahrbahnbreite inklusive Sicherheitsabstände zur Verfügung, um mehrere Fahrstreifen anlegen zu können. Durch den verbreiterten Asphalt-Einbau im Rahmen der jetzigen Bauphase reduzieren und beschleunigen sich die Arbeiten in der vierten Bauphase (Straßenbau Frankfurter Straße Bauanfang bis Fludersbach).
Spätestens mit dem Ende der Sommerferien soll der Verkehr aber wieder wie derzeit in beide Richtungen rollen.