Die Sanierung des Sportbodens war erforderlich, da weitere Reparaturen am alten Belag und Unterbau nicht mehr wirtschaftlich waren. Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 160.000 Euro.
"Wir investieren in die Infrastruktur der Schulen in unserer Stadt, um zu gewährleisten, dass die Schülerinnen und Schüler bestmöglich gefördert werden können. Dazu gehört auch, dass Sportunterricht in einer modern ausgestatteten Halle stattfindet.", sagt Stadtbaurat Henrik Schumann über die Investition in die Ausstattung der Schule.
Pünktlich mit Beginn der Sommerferien begannen die Arbeiten. Als ersten Schritt räumten die Bauarbeiter sämtliche Sportgeräte aus und lagerten diese. Anschließend folgte der Ausbau und die Entsorgung des gesamten Sportbodens samt Unterbau, Dämmung, alter Holzbekleidung, Geräteraumtors, der drei Sporthallentüren sowie der alten Raumbeleuchtung.
Die Baufirma installierte ein neues, größeres Geräteraumtor in der Turnhalle, damit die Sportgeräte gut zugänglich sind. Neue Bodenhülsen wurden für die Reckanlage, mobile Sprossenwände und die Volleyballanlage eingebaut und erweitern somit die sportlichen Möglichkeiten in der Turnhalle. Um die Helligkeit in der Halle und im Geräteraum zu verbessern, strichen die Bauarbeiter Wände und die Geräteraumdecke weiß. Eine neue helle LED-Beleuchtung rundet die optische Auffrischung ab.
Mit dem Einbau des neuen Geräteraumtors, der drei Türen und der Seilklappen konnte die Abdichtung und die Unterkonstruktion des Sportbodens fertiggestellt werden. Anschließend erfolgte die Verlegung des neuen grünen Bodenbelags. Die Installation des punktelastischen Prallwandbelags und Bekleidung der Wände fand daraufhin statt, damit sich das Verletzungsrisiko der Kinder minimiert. Eine farbenfrohe Linierung und neue Sportgeräte runden die modern ausgestattete Halle ab.