Seither tagt der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) der Universitätsstadt unter Leitung von Stadtbauraut Henrik Schumann mindestens dreimal täglich. Ziel: die bürgernahen Dienstleistungen sowie eine Erreichbarkeit der Stadtverwaltung wiederherzustellen.
Bereits am Dienstagabend konnten die ersten Erfolge vermeldet werden: die Aktivierung einer Telefonzentrale ab Donnerstag, 2. November 2023, die Veröffentlichung einer Notfall-Homepage, auf der die wichtigsten Infos und Updates zusammengestellt werden, sowie eine 'Positiv-Liste' mit über 70 möglichen Dienstleistungen unter anderem in den Bereichen Bürgerbüro, Standesamt, Soziale Leistungen und Kultur. Seit heute, 3. November 2023, ist auf der Notfall-Homepage außerdem ein FAQ (Frequently Asked Questions - häufig gestellte Fragen und Antworten) zu den Themen Wohngeldstelle, Fachstelle Wohnen und Wohnberechtigungsschein/Wohnbauförderung zu finden.
Auch der Feiertag am Mittwoch, 1. November 2023, sowie der darauffolgende Donnerstag wurden genutzt, um eine geeignete Firma zu finden, mit der Parallelstrukturen aufgebaut werden können. “Konkret heißt das: Wir können nun nach und nach 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit E-Mail-Adressen und Rufnummern ausstatten”, erklärt SAE-Leiter Henrik Schumann. Bürgerinnen und Bürger können sich dadurch in dringenden Fällen zeitnah wieder an Ansprechpartnerinnen und -partner wenden.
Wann die Stadtverwaltung wieder vollumfänglich einsatzfähig sein wird, könne man zu aktuellem Zeitpunkt noch nicht sagen. Sicher ist jedoch: Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, diesem Ziel näher zu kommen. Über Updates informiert die Stadtverwaltung über die eingerichtete Notfall-Homepage sowie über die städtischen Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram und X.