"Schlaglichter zur Siegener Stadtgeschichte": Die kommunale Gebietsreform am Beispiel von Siegen

Wie wurde Siegen zur Großstadt? Darum geht es am Donnerstag, 5. Dezember, beim nächsten Vortrag im Rahmen der Reihe "Schlaglichter zur Siegener Stadtgeschichte". David Merschjohann referiert ab 19.00 Uhr im Historischen Ratssaal des Rathauses Siegen über das Thema "Siegen auf dem Weg zur Großstadt - Die kommunale Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen der 1960er/70er Jahre".

Siegens Stadtgebiet, so wie man es heute kennt, besteht erst seit dem 1. Januar 1975. Bis dahin war es ein langer Schritt, denn der Landtag nahm die Gebietsreform in mehreren Etappen vor. Daher liegt es nahe, dass die Neugliederungsgesetze mit vielen Diskussionen bei den Beteiligten verbunden waren. In dem Vortrag geht David Merschjohann zunächst auf die allgemeinen grundsätzlichen Notwendigkeiten der Gebietsreform ein. Aber auch die Ereignisse vor Ort kommen nicht zu kurz: die Argumente der Gegner und Verfechter der Neugliederung, die Frage, was sie unternommen haben, um ihre Ziele durchzusetzen und wie sich die Bevölkerung in den Prozess einbrachte. Der Vortrag ist kostenfrei.