Umfassendes Sanierungsprogramm: Sanierung der Achenbacher Straße vor dem Abschluss

Die Sanierung der Achenbacher Straße nähert sich dem Ende: Die Arbeiten sollen bis Sonntag, 17. November 2024, abgeschlossen sein, sodass die Straße gegen Mittag freigegeben werden kann. Die 1,5 Kilometer lange Strecke wurde in zwei Abschnitten erneuert, wobei Schäden in der Deckschicht beseitigt und eine neue Asphaltdecke aufgetragen wurde. Seit Mitte September arbeiteten die Straßenbauer an der Instandsetzung der Straße.

Zur "Halbzeit" der Sanierung des langen Streckenabschnitts stellten Bürgermeister Steffen Mues und Stadtbaurat Henrik Schumann jetzt (Montag, 11. November) den Zwischenstand der Presse vor. Gemeinsam mit den Projektverantwortlichen der Straßen- und Verkehrsabteilung informierte Bürgermeister Steffen Mues über die Sanierungspläne für das kommende Jahr: “Wir können hier als Stadt Siegen eine gute Bilanz vorweisen. Für den Straßenbau und die Straßensanierung haben wir im aktuellen Haushaltsjahr so viele Mittel wie selten zuvor in den Haushalt eingestellt, insgesamt mehr als 14 Millionen Euro. Mit rund 560 Kilometern Straßennetz in Siegen ist aber auch klar, dass wir eine kontinuierliche Sanierung brauchen.”

Im Rahmen des ersten Bauabschnitts der Achenbacher Straße wurde der Abschnitt ab dem Kreisverkehr bis zur Streckenmitte neu asphaltiert. Nun folgt die letzte Etappe bis zum Langenseifen, dann ist die Fahrbahn vollständig saniert. Im kommenden Jahr folgen noch die Fahrbahnmarkierungen.

Die Arbeiten der Baufirma Herzog fanden an Wochenenden statt, sodass die Hauptverbindung in Richtung Gosenbach, Achenbach und Oberschelden weitgehend offenbleiben konnte. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 370.000 Euro, die aus Eigenmitteln der Stadt finanziert werden.

In 2025 steht bereits die Sanierung von sieben Straßen unterteilt auf das gesamte Stadtgebiet auf dem Programm: die Otto-Brenner-Straße, die Buchener Straße, die Eiserntalstraße, die Allensteiner Straße, die Straße Am Eichenhang, Im Söntchen und Zum Wildgehege. Die Kosten hierfür belaufen sich insgesamt auf mehr als 3,9 Millionen Euro.