In Siegen und im Siegerland sind auch schon in der Vergangenheit Menschen eingewandert - im 19. und 20. Jahrhundert und früher. Die Hintergründe waren anfangs vor allem Flucht und Vertreibung sowie später dann die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte seit den 1950er Jahren und die (Spät-) Aussiedlermigration.
In seinem Vortrag geht Matthias Kirchbach insbesondere auf die demografischen Entwicklungen und den damit verbundenen sozialen wie kulturellen Wandel seit dem 19. Jahrhundert ein. Dabei befasst er sich auch mit den unterschiedlichen Sichtweisen sowohl von der aufnehmenden Gesellschaft als auch von der zugewanderten Bevölkerung. Der Vortrag ist kostenfrei.